Wohnanlage Neuaubing
Unsere spezielle Contracting-Lösung: Die Energiepartnerschaft

Bei dieser speziellen Form des Contracting betreibt der Kunde seine Heizungsanlage weiter wie bisher. Wir als Partner errichten zusätzlich zur bestehenden Anlage einen Holz-Kessel und liefern die Wärmegrundlast. Unser Modell überwindet einige der Hemmnisse und Vorbehalte, die es gegenüber dem Contracting gibt.
- Die Investitionskosten sind gering, da nur ein Kessel und nicht eine komplette Heizzentrale errichtet werden muss.
- Der Kunde muss keine Anschlusskosten und keinen Grundpreis bezahlen.
- Der Kunde kann der Technik voll vertrauen, die eigene Anlage bleibt bestehen.
- Das Konzept funktioniert bei alten wie auch bei vorhandenen neuen Kesselanlagen.
- Mietverträge müssen nicht geändert werden.
- Diese Form der Wärmelieferung ist bei den verschiedensten Objekten möglich, auch bei Altbauwohnanlagen wie sie in jeder Großstadt zu finden sind.
- Trotz kleiner Kessel und geringen Investitionskosten werden Heizöl oder Erdgas meist zu über 80% durch Biomasse ersetzt.
Unser Projekt-Beispiel „Heimbau Bayern“

676 Wohnungen, Baujahr 1965, wurden ursprünglich über einen Erdgaskessel zentral mit Wärme versorgt. Heute übernimmt eine Hackschnitzelheizanlage die Grundlastversorgung zu ca. 90 Prozent. Die Gaskesselanlage bleibt nur für die Reserve- und Spitzenlast in Bereitschaft.
- Investitionsvolumen: rund 400.000 €
- jährlicher Bio-Wärmeverkauf: ca. 7.500 Megawattstunden (dafür wurden vorher 850.000 Kubikmeter Erdgas verbrannt.)
- Arbeitsplätze: 2 - 3 Teilzeit- beschäftigte
- Landwirte und Sägewerke liefern den Brennstoff: ca. 10.000 Kubikmeter Holz (nicht verwertbares Schwachholz, Landschaftspflegeholz, etc.)
- CO2-Einsparung: ca. 1.385 Tonnen pro Jahr. Diese Maßnahme entspricht dem Bau einer Solaranlage mit ca. 13.000 Quadratmetern Kollektorfläche!
- Eine typische Solaranlage auf einem Einfamilienhaus hat etwa sechs Quadratmeter. Man müsste also über 2.000 Solaranlagen bauen, um die gleiche Menge CO2 einsparen zu können.